Enzymtherapie

Enzyme sind im Körper vorhandene Proteine. Sie haben eine wichtige, sogar tragende Rolle für den Stoffwechsel von Organismen. Ihre Aufgabe liegt darin, biochemische Prozesse zu steuern oder zu beschleunigen, indem sie mit bestimmten Stoffen, oder auch Substanzen, reagieren. Dabei sind die Enzyme Substanzspezifisch. D.h. sie reagieren nur mit bestimmten Substanzen. Beispielsweise die Kollagenase mit Kollagen. Somit sind die Enzyme in der Lage, nur dort zu arbeiten, wo sie sollen. Es besteht also kein Risiko, sollte das Produkt zu tief oder zu oberflächlich verwendet werden. Da die Enzyme bei PBSerum® in rekombinanter Form vorliegen und nicht tierischen Ursprungs sind, besitzen sie quasi kein Allergierisiko. Darüber hinaus wird in einem speziellen Fertigungsprozess sichergestellt, dass keinerlei Verunreinigungen vorliegen. Somit handelt es sich um Produkte die beinahe nebenwirkungslos und quasi ohne Allergierisiko verwendet werden können. 

Bei der Herstellung der Enzyme handelt es sich um einen sehr aufwendigen und fortgeschrittenen biotechnologischen Prozess, der den höchsten pharmazeutischen Standards entspricht. Hier wird durch Genmanipulation ein Bakterium dazu angeregt bestimmte Enzyme zu produzieren. Diese Enzyme sind rekombinant und weisen eine besonders hohe Spezifität auf. Somit wirken nur auf ein ganz bestimmtes Substrat. Durch den speziellen Herstellungsprozess ist es darüber hinaus möglich, hochgereinigte Enzyme herzustellen. Diese sind grundsätzlich nicht in der Lage Unverträglichkeitsreaktionen oder Allergien hervorzurufen, da sie von Mikroorganismen synthetisiert werden und kein körperfremdes Eiweiß enthalten.

Ein wichtiger Schritt in der Produktion ist die Lyophilisation (Gefriertrocknung). Hierbei wird die Enzymflüssigkeit zu einem Pulver gewandelt. Dieses reagiert weit weniger empfindlich auf Temperaturveränderungen und lässt die Enzyme nicht denaturieren. Auch dies nimmt einige Zeit in Anspruch. Der gesamte Herstellungsprozess ist sehr aufwendig und langwierig. Es ist jedoch nicht nur die Herstellung an sich, sondern auch die ständigen mikrobiologischen Studien, die zur Dauer des Fertigungsprozesses beitragen. Sie sollen sicherstellen, dass keine Verunreinigungen vorliegen und die Hygiene stets gewahrt bleibt. Durch all die zeitintensiven Fertigungsschritte kommt es im Durchschnitt zu einer Fertigungsdauer von ca. 4 Wochen. 

Was mach PBSerum so besonders?

Neue Indikationen können erstmals bedient werden:

Auf Grund der  einziartigen Wirkstoffkombination ist PBSerum ein Produkt, das Fibrose nachweislich und definitiv beseitigen kann!

Praktisch kein Risiko auf allergische Reaktionen:

Da die hier verwendeten Enzyme mit Hilfe eines Bakteriums und Genmanipulation gewonnen werden, enthalten sie kein körperfremdes Eiweiß. Der menschliche Körper erkennt sie quasi als körpereigene Substanz und ist somit parktisch nicht in der Lage allergisch darauf zu reagieren.   

Arbeitet nur dort wo es soll:
Auf Grund der Substratspezifität der Enzyme, wirken sie nur dort wo sie sollen bzw. mit dem gewollten Substrat. 

Schnelle Wirkung:

Je nach Patient und Indikation können erste Verbesserungen bereits nach wenigen Tagen festgestellt werden.

Wenig Nebenwirkungen:

Da die Enzyme in hochgereinigter Form und ohne Verunreinigungen vorliegen, sind auch die Nebenwirkungen sehr begrenzt. 

Möglich: 

- Leichte Rötung/Schwellung

- kurzfristiges Brenngefühl

INHALT

Während bei Generation 1 lediglich das gefriergetrocknete Pulver vorliegt, befindet sich in der Packung der 2. Generation zusätzlich eine Hyaluronsäure und Pufferlösung. Die HA soll zusätzlich die Kollagenproduktion anregen und entzündungshemmend wirken.  

PREIS

Auf Grund der zusätzlichen Hyaluronsäure und der Pufferlösung liegt der Preis der 2. Generation deutlich über dem der 1. Die einzelnen Enzyme (Slim, Drain, Smooth) liegen preislich deshalb um etwa 75% günstiger. 

HERSTELLUNG

Der wohl größte Unterschied zwischen den beiden Produktreihen ist die Herstellung. Grundsätzlich werden beide mit Hilfe eines gentechnologischen Verfahrens hergestellt, weshalb sie keine körperfremden Eiweiße enthalten und somit sehr verträglich sind. Jedoch gibt es Unterschiede im gentechnologischen Prozess. 

Bei der 1. Genreation wir das Plasmid eines Bakteriums manuell, also durch eine Laborkraft, manipuliert und wieder eingesetzt. Das Bakterium ist mit der manipulierten DNA-Sequenz nun in der Lage die gewünschten Enzyme zu produzierten. Theoretisch besteht durch den manuellen Prozess die Möglichkeit auf Verunreinigungen. Um diese ausschließen zu können, kommt es regelmäßig zu strengen Kontrollen von Produkt und Personal. So wird das Risiko minimalisiert und ist verschwindend geringes Risiko. 

Bei der 2. Generation wird ein sogenannter „RNA-Promoter“ verwendet. Mit seiner Hilfe wird das Bakterium dazu angeregt, die gewünschten Enzyme zu produzieren. Es findet also kein manueller Prozess statt, wodurch eine Verunreinigung der Produkte noch unwahrscheinlicher ist.